Was tun die Geisteswissenschaften in der Praxis?

  • Sie sind Pressesprecher von Firmen und Institutionen.
  • Sie ordnen als Journalistinnen und Journalisten Geschehnisse für unterschiedliche Zielgruppen ein.
  • Sie beraten Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Verwaltung in Fragen, die in ihren Bereich fallen.
  • Sie unterrichten an Schulen und Hochschulen.
  • Sie entwickeln Lehrmittel.
  • Sie pflegen und erschliessen die Bestände von Museen und machen diese in Ausstellungen zugänglich.
  • Sie forschen für Dialektwörterbücher.
  • Sie geben Lexika heraus.
  • Sie übersetzen Werke und fördern so den Austausch zwischen Kulturen.
  • Sie wählen Theaterstücke für die nächste Theatersaison aus.
  • Sie schreiben Reiseführer.
  • Sie publizieren über Ausstellungen, Architektur, Literatur, Kunst, Musik, Theater, Film.
  • Sie bewahren die architektonische Substanz im Archäologischen Dienst der Kantone.
  • Sie arbeiten im Nachrichten- und Recherchedienst von Unternehmen.
  • Sie sind tätig im Marketing, in der Kommunikation, im Personalwesen.
  • Sie schärfen das Profil unterschiedlicher Zielgruppen und optimieren den Dialog mit ihnen.
  • Sie helfen mit ihrem kulturellen Wissen, ein austauschbares Produkt mit einem Alleinstellungsmerkmal zu versehen.
  • Sie entwerfen kommunikative Websites.
  • Sie begleiten die Programmentwicklung von IT-Produkten von der Konzeption bis zu Fragen der Einsatzmöglichkeiten.

Flexibel bleiben

«Manche Physiker betrieben nach dem Studium etwas Anderes als Physik, Juristen etwas Anderes als Recht, Ingenieure etwas Anderes als das Gelernte. Das können auch Geisteswissenschaftler. Voraussetzungen sind: Tiefes Interesse für das Neue, die Fähigkeit zu raschem und fundierten Lernen  – und die Bereitschaft hart zu arbeiten.»

Rolf Soiron, Verwaltungsratspräsident Lonza